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Themenbeitrag

Ohne Daten kein Durchblick

Wie Business Intelligence aus der Werkhalle echten Mehrwert schafft
20. Mai 2025 · 2 min Lesezeit

Daten sind das neue Öl, heißt es oft. In der Fertigung stimmt das nur halb – denn Rohdaten allein bringen noch keinen Fortschritt. Erst wenn Informationen strukturiert, vernetzt und verständlich vorliegen, entsteht echter Nutzen. Genau hier setzt Business Intelligence (BI) an: aus Maschinendaten, Werkzeugverbräuchen, Auftragszeiten und CAM-Informationen wird ein belastbares Lagebild. Aber was bedeutet das konkret für Fertigungsbetriebe?

Von Bauchgefühl zu belastbaren Entscheidungen

Viele Produktionsleiter kennen das Problem: Die Auslastung fühlt sich gut an, aber die Liefertreue leidet. Werkzeuge werden vorsorglich getauscht, trotzdem häufen sich Maschinenstopps. Oder Aufträge bleiben unerklärlich lange auf bestimmten Maschinen liegen. Wer keine sauberen Daten hat, sucht die Ursache im Nebel.

BI bringt Licht ins Dunkel. Mit EVOMECS entsteht eine digitale Basis, die alle relevanten Informationen aus der Werkhalle zusammenführt – automatisiert, vernetzt und in Echtzeit. So lassen sich beispielsweise folgende Fragen objektiv beantworten:

Welche Aufträge verursachen besonders viel Aufwand – und warum?

Wo entstehen Leerlaufzeiten, und wie lassen sie sich vermeiden?

Wie nutzen wir unsere Werkzeuge tatsächlich – und wo verschwenden wir Ressourcen?

Wie entwickeln sich Rüstzeiten im Vergleich – und was können wir daraus lernen?

Welchen konkreten Nutzen hat das für den Kunden?

Mehr Transparenz in der Planung:
Mit verlässlichen Ist-Daten werden Planzeiten realistischer, Engpässe früher sichtbar, und Aufträge lassen sich besser auf Maschinen und Schichten verteilen.

Besseres Verständnis für den eigenen Betrieb:
Anstelle von Vermutungen liefern Zahlen klare Hinweise – etwa wenn einzelne Maschinen auffällig lange Stillstandszeiten aufweisen oder bestimmte Bauteile immer wieder nachbearbeitet werden müssen.

Gezielte Prozessverbesserung:
Wer versteht, wo Zeit, Material oder Effizienz verloren gehen, kann gezielt gegensteuern – zum Beispiel durch verbesserte Arbeitsvorbereitung, geschicktere Werkzeugwahl oder angepasste Abläufe.

Mehr Vertrauen in Entscheidungen:
Ob im Shopfloor-Meeting oder in der Geschäftsführung – mit soliden Daten wird die Diskussion über Prozesse und Investitionen klarer, fundierter und oft auch konstruktiver.

Fazit: BI ist kein Luxus – sondern Grundlage für Effizienz

Business Intelligence ist nicht nur ein Thema für große Konzerne. Auch in der Einzelteil- und Kleinserienfertigung ermöglicht sie fundierte Entscheidungen und gezielte Verbesserungen. Wer seine Produktion versteht, kann sie optimieren – mit weniger Reibungsverlust, weniger Blindflug und deutlich mehr Klarheit. EVOMECS liefert dafür die digitale Basis.

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